Kawasaki Heavy Industries hat das U-Boot JS Raigei zu Wasser gelassen, das mit Lithium-Ionen-Batterien, Torpedos vom Typ 18 und Harpoon-Schiffsabwehrraketen ausgestattet wird.

Kawasaki Heavy Industries hat das U-Boot JS Raigei zu Wasser gelassen, das mit Lithium-Ionen-Batterien, Torpedos vom Typ 18 und Harpoon-Schiffsabwehrraketen ausgestattet wird.

Japans Maritime Selbstverteidigungsstreitkräfte bereiten sich auf die Lieferung eines neuen U-Boots vor. Kawasaki Heavy Industries hat das U-Boot JS Raigei zu Wasser gelassen.

Was bekannt ist

Das japanische Unternehmen veranstaltete eine Eröffnungszeremonie in der Stadt Kobe, wo die U-Boot-Produktion angesiedelt ist. An der Veranstaltung nahmen auch Vertreter der Maritimen Selbstverteidigungskräfte und des japanischen Verteidigungsministeriums teil.

JS Raigei ist das vierte U-Boot der Taigei-Klasse. Vom Baubeginn bis zum Stapellauf vergingen rund zweieinhalb Jahre. Das luftunabhängige Antriebssystem besteht aus Lithium-Ionen-Batterien, die es dem U-Boot ermöglichen, lange Zeit unter Wasser zu bleiben, ohne an die Oberfläche aufzutauchen.

JS Raigei ist 84 Meter lang und hat eine Verdrängung von 3.000 Tonnen. Das U-Boot erreicht unter Wasser eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 30 Stundenkilometern. Das U-Boot verfügt über sechs Torpedorohre des Typs 18 zur Bekämpfung des Feindes und wird mit Harpoon-Anti-Schiffs-Raketen bewaffnet sein.

Quelle: JMSDF, Marinenachrichten

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