Activision räumt Anti-Cheat-Probleme in Call of Duty: Black Ops 6 ein und verspricht Verbesserungen

Von: Vladislav Nuzhnov | 17.12.2024, 11:09

Die Entwickler von Activision haben zugegeben, dass das Anti-Cheat-System in Call of Duty: Black Ops 6 nicht effektiv genug war, insbesondere im Ranked Play-Modus. In ihrem Blog berichtet das RICOCHET-Team, dass sich die Situation nach einer Reihe von Updates verbessert hat, aber zu Beginn von Season 01 hat das Anti-Cheat-System die Erwartungen nicht erfüllt.

Was bekannt ist

Nach dem Start von Black Ops 6 und dem Ranked Play-Modus beschwerten sich die Spieler massiv über die große Anzahl von Cheatern, die ein faires Spiel erschwerten. Spieler veröffentlichten massenhaft Videos, in denen sie auf Betrüger trafen, was sich negativ auf das Gameplay auswirkte. Das RICOCHET-Team stellte fest, dass der Wunsch nach Ruhm und hohen Platzierungen in der Rangliste das Ranked Play für Cheater attraktiv macht, und konzentrierte sich daher auf die Verbesserung des Anti-Cheat-Systems.

Die Entwickler versprechen, den Prozess der Erkennung und Sperrung von Betrügern zu beschleunigen und bieten außerdem zusätzliches Training für KI-Systeme an, die für die Erkennung von Betrug zuständig sind. Updates des RICOCHET-Treiberkerns und des Serverschutzes sollen in den Saisons 02 und 03 für Black Ops 6 und Warzone implementiert werden.

Die Spieler werden ermutigt, weiterhin Betrugsfälle zu melden, da dies dem Team hilft, schneller auf neue Bedrohungen zu reagieren und ein faires Spiel für alle Teilnehmer zu gewährleisten.

Im November hat Activision innerhalb einer Woche 19.000 Cheater in Call of Duty: Black Ops 6 gebannt, aber das ist noch nicht genug.

Quelle: Activision