Die ukrainischen Grenzschützer führen das neueste Dita-Artilleriesystem ein

Von: Mykhailo Stoliar | 16.01.2025, 16:19

Der ukrainische Grenzschutz hat ein 155-mm-Dita-Selbstfahrartilleriesystem (APU) erhalten. Dies teilte der Pressedienst des staatlichen Grenzschutzdienstes mit.

Was bekannt ist

Die Soldaten beherrschen bereits die neuen Waffen, die bald im Rahmen der Verteidigungskräfte an der Front zur Vernichtung der russischen Besatzer eingesetzt werden sollen.

Zuvor war berichtet worden, dass die Niederlande neun und später sechs 155-mm-Dita-Artilleriesysteme aus der Tschechischen Republik für die Ukraine bestellt haben. Es ist noch nicht bekannt, ob diese Systeme an die Grenztruppen übergeben wurden oder ob sie auf andere Weise, z. B. im Rahmen eines staatlichen Verteidigungsauftrags, eingegangen sind. Ende Dezember 2024 wurde bekannt, dass auch die Artilleristen der 12. Asow-Brigade Dita erhalten haben.

Der Dita wurde von der tschechischen Firma Excalibur Army auf der Basis des tschechoslowakischen Radpanzers Dana vz.77 entwickelt. Er verfügt über einen hohen Automatisierungsgrad, der es dem Kommandanten ermöglicht, Daten über einen Bordcomputer einzugeben, während der Ballistikcomputer selbstständig die Abschussparameter berechnet. Die Automatisierung ermöglicht das Zielen, Laden und Abfeuern der Waffe.

Dita ist in der Lage, 5-6 Schüsse pro Minute abzugeben, seine Munitionskapazität beträgt 40 Granaten, und seine Reichweite beträgt 39 Kilometer. Aufgrund seiner hohen Geländegängigkeit kann das System in unwegsamem Gelände schnell die Position wechseln und manövrieren.

Quelle: Staatlicher Grenzschutzdienst