Aston Martins Elektroautos könnten vibrierende Karosserien für den V12-Effekt bekommen

Von: Volodymyr Kolominov | 03.02.2025, 11:38

Der britische Sportwagenhersteller Aston Martin hat einen originellen Weg gefunden, um seine künftigen Elektroautos emotionaler zu gestalten. Statt künstlicher Motorengeräusche oder simulierter Schaltvorgänge kann das Unternehmen mit Hilfe von Körpervibrationen die gleichen Schwingungen übertragen, die der Fahrer in Benzinmodellen mit V12-Motoren erlebt.

Was bekannt ist

Das Unternehmen entwickelt sein erstes serienmäßiges Elektroauto, das bis 2030 auf den Markt kommen soll. Es wird auf der Lucid-Technologie basieren, aber Aston Martin verspricht, sein charakteristisches Design beizubehalten.

Der CEO der Marke, Adrian Hallmark, versichert, dass künstliche Geräusche und Pseudo-Schaltvorgänge keine Option sind. Er deutete an, dass künftige Modelle aktive Karosseriestrukturen verwenden könnten, die das physische Gefühl des Fahrens eines V12 nachahmen würden. Das würde die gleichen Emotionen hervorrufen wie bei einem benzinbetriebenen Sportwagen.

Aston Martin konzentriert sich auch darauf, das Gewicht künftiger Elektroautos zu reduzieren. Das Unternehmen zieht Festkörperbatterien in Betracht, die jedoch nicht in der ersten Generation der Elektroautos der Marke zum Einsatz kommen werden.

Quelle: Autocar