Europäische KI-Startups nehmen 2024 8 Milliarden Dollar ein: Frankreich, Großbritannien und Deutschland führen den Weg an

Im Jahr 2024 haben europäische Start-ups im Bereich der künstlichen Intelligenz Investitionen in Höhe von 8 Milliarden Dollar angezogen. In wenigen Tagen findet in Frankreich der Gipfel für künstliche Intelligenz statt, bei dem führende Politiker aus aller Welt mit den Leitern globaler Technologieunternehmen zusammentreffen werden.
Was bekannt ist
Es wird erwartet, dass bedeutende Investitionen und diplomatische Vereinbarungen bekannt gegeben werden, einschließlich solcher, die sich auf die Sicherheit und die Umweltauswirkungen der KI beziehen.
Im Vorfeld des Gipfels haben die Risikokapitalgesellschaften Galion.exe, Revaia und Chausson Partners den französischen KI-Bericht veröffentlicht, der die wichtigsten Trends in der Entwicklung des technologischen Ökosystems untersucht. Obwohl sich die Aufmerksamkeit derzeit auf die Vereinigten Staaten und China konzentriert, wo OpenAI und DeepSeek Milliarden von Dollar an Investitionen anziehen, ist auch in Europa eine rasante Entwicklung von KI-Startups zu beobachten. Allein im Jahr 2024 erhielten Start-ups in diesem Bereich etwa 20 % aller Risikokapitalinvestitionen in Europa.








Insgesamt sammelten europäische KI-Unternehmen 8 Milliarden Dollar ein, wobei 70 % dieses Betrags an Seed- und Series-B-Startups gingen. Große Investitionszentren wie das Vereinigte Königreich, Frankreich und Deutschland haben sich zu bedeutenden Zentren für KI entwickelt. Ein wichtiger Aspekt ist, dass größere KI-Unternehmen internationale Investoren anziehen, vor allem US-Risikokapitalfirmen, die 50 % der Investitionen in der Phase der Serie C und darüber hinaus übernehmen.
Vor allem in Frankreich gibt es mehr als 750 KI-Startups, die 35.000 Arbeitsplätze geschaffen haben und in allen Bereichen tätig sind, die die moderne Gesellschaft verändern. Künstliche Intelligenz entwickelt sich aktiv in Bereichen wie Gesundheitswesen, Klima- und Agrartechnologie. So entwickeln beispielsweise Owkin und Bioptimus Lösungen für die Biotechnologie und das Gesundheitswesen, während sich Start-ups im Bereich der Klimatechnologie auf das Kohlenstoff- und Energiemanagement konzentrieren.
Quelle: thefrenchreport