Er blinkte mit den Scheinwerfern, bis er merkte, dass die Polizei vor ihm stand

Auf der Autobahn in der Nähe von Aachen beschloss ein 45-jähriger Autofahrer, die vorausfahrenden Autos durch aktives Blinken zu erziehen", damit sie ihn passieren lassen. Aber das Wichtigste wusste er nicht: Vor ihm fuhr eine Zivilstreife der Polizei.
Was war geschehen?
Am Samstagmorgen fuhr das Zivilfahrzeug der Polizei auf der linken Spur, als ein ungeduldiger Autofahrer hinter ihm auftauchte. Er schaltete mehrmals die Scheinwerfer ein, weil er mit der Fahrweise des vorausfahrenden Autos "unzufrieden" war, so die Polizei.
Die Polizei bereitete sich bereits darauf vor, nach rechts auszuweichen, aber der Fahrer wartete nicht - er überholte sie auf der rechten Spur mit 160 km/h. Das Problem ist, dass auf diesem Abschnitt der Autobahn eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h galt, und dann wegen Reparaturarbeiten auf 80 km/h reduziert wurde.
Nach dieser Aktion schaltete die Polizei ihr Sonderlicht ein und hielt den Fahrer an. Hier tat sich ein weiteres Problem auf - der "Raser" war nicht im Besitz eines gültigen Führerscheins.
Ihm droht daher ein Strafverfahren wegen:
- Gefährdung des Straßenverkehrs,
- Nötigung anderer Fahrer,
- Fahren ohne Führerschein.
Anstatt den langsamen Fahrer zu "bestrafen", hat er sich selbst großen Ärger eingehandelt.
Quelle: tag24