China schlägt vor, "Roboterhunde" mit thermobarischen Waffen auszurüsten
Chinesische Wissenschaftler haben vorgeschlagen, vierbeinige Kampfroboter mit thermobarischen Waffen auszustatten, die in Bezug auf ihre Leistung nur von Atomwaffen übertroffen werden. Dies sollte ihrer Meinung nach die Effizienz in Stadtkämpfen erhöhen.
Was bekannt ist
Die Idee, Roboterhunde mit thermobarischen Waffen auszurüsten, entstand nach Übungen der chinesischen Volksbefreiungsarmee. Bei diesen Manövern wurden unbemannte Fahrzeuge mit leichten Waffen eingesetzt, um Gebäude und Bunker zu räumen. Wissenschaftler der Nationalen Universität für Verteidigungstechnologie in China sind der Ansicht, dass stärkere Mittel eingesetzt werden sollten, um befestigte Stellungen zu durchbrechen.
Die dichten GPS-Interferenzen und elektromagnetischen Störungen in modernen Städten sind auch für herkömmliche Waffensysteme zu einem ernsten Problem geworden. Daher schlagen die Wissenschaftler vor, dass Massenvernichtungswaffen, die in Bezug auf ihre Tödlichkeit nur von Atomwaffen übertroffen werden, in Schlachten in Großstädten eingesetzt werden sollten.
Die "Roboterhunde" würden als Angriffseinheiten dienen, da thermobarische Waffen, auch "Vakuumbomben" genannt, in der Lage sind, Gebäude zu zerstören und der gegnerischen Belegschaft erheblichen Schaden zuzufügen. Wissenschaftler der National University of Defence Technology haben thermobarische Waffen als "Mini-Nuklearwaffen" beschrieben, allerdings ohne Strahlung.
Bei der Explosion werden Aerosolwolken aus gasförmigem, flüssigem oder pulverförmigem Sprengstoff freigesetzt. Sie sind stark genug, um ein Gebäude zu zerstören oder eine Gruppe von Feinden auszulöschen.
Aufgrund ihrer Zerstörungskraft ist diese Art von Munition ethisch umstritten, da ihr Einsatz zu hohen zivilen Verlusten führen kann.
Quelle: SCPM