Der GTA-Veteran fordert einen klügeren Ansatz bei der Spieleentwicklung, da das Angebot die Nachfrage übersteigt
Leslie Benzies, der ehemalige Präsident von Rockstar North und einer der Hauptentwickler der Grand Theft Auto-Reihe, hat sich besorgt über den aktuellen Zustand der Spieleindustrie geäußert. In einem Interview mit dem Magazin Edge erklärte er, dass ein Überangebot an Spielen auf dem Markt und eine begrenzte Anzahl von Spielern zu Studioschließungen und Massenentlassungen führen.
Was bekannt ist
Benzis betonte, dass die Zahl der Spiele zwar zunimmt, die Stunden pro Tag und die Zahl der Spieler jedoch unverändert bleiben. Dies führt zu einer Situation, in der das Angebot die Nachfrage übersteigt, was sich negativ auf die Branche auswirkt. Er forderte die Entwickler auf, die Bedürfnisse des Publikums genauer zu analysieren und Projekte zu entwickeln, die für die Spieler wirklich interessant sind.
Und vor kurzem sagte der Direktor von Helldivers 2, Johan Pilestedt, dass sichere Wetten ein "Todesurteil" für die Studios sein könnten, und rief zu Risiko und Originalität bei der Spieleentwicklung auf.
Auf jeden Fall müssen die Branche und die Führungskräfte der Unternehmen nach neuen Wegen suchen, denn die Schließung von einem Dutzend Studios aufgrund dummer Entscheidungen ist für niemanden gut.
Quelle: Edge
