Kung-Fu-Filme, französische Sifu und PlayStation 2-Spiele: Was inspiriert die Autoren des ehrgeizigen Phantom Blade Zero?

Von Vladislav Nuzhnov | 26.03.2025, 08:42
Neue Screenshots von Phantom Blade Zero: Erwartung und Wirklichkeit Bildschirmfoto Phantom Blade Zero. Quelle: S-GAME

Die Entwickler von S-Game wollen mit ihrem neuen Action-Projekt Phantom Blade Zero das Gefühl vermitteln, klassische Kung-Fu-Filme zu sehen. Im Gespräch mit Eurogamer auf der Game Developer's Conference 2025 teilte der Direktor des ehrgeizigen Spiels Phantom Blade Zero mit, dass sich das Team von den Ideen der Spieleentwicklung der 90er Jahre inspirieren ließ, um den Umfang des Projekts effektiv zu bewältigen.

Was bekannt ist

Er fügte hinzu, dass die Autoren die goldene Ära der Kung-Fu-Filme aus Hongkong in den 1970er Jahren wieder aufleben lassen wollen, insbesondere die Werke von Bruce Lee, Jackie Chan, Jet Li und Donnie Yen. Er betonte, dass dieser Trend in den frühen 2000er Jahren verschwand, und das Team möchte ihn in seinem Spiel wieder aufleben lassen.

Die Entwickler haben sich auch von dem Spiel Sifu des französischen Studios Sloclap inspirieren lassen, denn wenn das europäische Team in der Lage war, ein qualitativ hochwertiges Produkt in diesem Genre zu schaffen, dann kann das chinesische Studio etwas noch Authentischeres auf der Grundlage seiner eigenen Kultur entwickeln.

Was den Umfang des Projekts angeht, möchte das Team zu den Ansätzen der PlayStation 1- und PlayStation 2-Ära zurückkehren, als die Spiele kleiner waren, die Budgets nicht so hoch und die Teams überschaubar waren. Er beschreibt Phantom Blade Zero als ein "großes Indie-Projekt" mit einem angemessenen Budget und einem erfahrenen Team.

Phantom Blade Zero befindet sich derzeit für PC und PlayStation 5 in Entwicklung. Obwohl das genaue Veröffentlichungsdatum noch nicht bekannt gegeben wurde, plant das Studio Gerüchten zufolge, das Spiel im Herbst 2026 zu veröffentlichen. Es wird erwartet, dass die Spieler 20 bis 30 Stunden für die Haupthandlung benötigen.

Quelle: Eurogamer