US-Handelszölle lassen Aktien japanischer Spielehersteller abstürzen: Sony-Aktien um 10 % und Nintendo um 7 % gefallen
Die jüngsten Entscheidungen von US-Präsident Donald Trump, neue Einfuhrzölle zu verhängen, führten zu einem deutlichen Rückgang der Aktien führender japanischer Videospielunternehmen wie Sony und Nintendo. Insbesondere die Aktien von Sony fielen um 10 % und die von Nintendo um 7 % an der Tokioter Börse.
Was bekannt ist
Die verhängten Zölle sehen zusätzliche Abgaben von bis zu 50 % auf importierte Waren vor, was Unternehmen, die ihre Produkte in Asien herstellen, direkt betrifft. Dies führte zu einem Gesamtrückgang des Nikkei 225-Index um 6 % sowie zu einem Rückgang der Märkte in Südkorea, Taiwan und China.
Sony bereitete sich auf die möglichen Folgen vor, indem es seine Lieferkette verdoppelte und Produkte vor der Einführung der Zölle auf Lager nahm, was die PlayStation 5 vorübergehend vor Preiserhöhungen schützt. Sollte sich die Lage jedoch nicht stabilisieren, könnte das Unternehmen seine Preispolitik anpassen.
Unterdessen hat Nintendo die Vorbestellungen für die Switch 2 in den USA ausgesetzt, was auf eine mögliche Preiserhöhung vor der Markteinführung hindeuten könnte.
Quelle: @serkantoto