Ukraine erhält Drohnen im Wert von mehr als 40 Millionen Dollar von der neuseeländischen Firma Syos Aerospace
Das neuseeländische Unternehmen Syos Aerospace wird der Ukraine unbemannte Systeme im Wert von mehr als 40 Millionen Dollar liefern. Das Geschäft wurde vom britischen Premierminister Keir Starmer angekündigt.
Was weiß man?
Dies berichtet die neuseeländische Ausgabe von The Post. Welche Art von Drohnen geliefert werden - ist noch nicht offiziell bekannt gegeben, aber im Portfolio von Syos Aerospace - eine breite Palette von autonomen Systemen für Luft-, Land-und Seeoperationen.
Das Flaggschiff des Unternehmens ist der unbemannte Hubschrauber SA200. Er kann bis zu 200 kg Fracht transportieren und bis zu 2 Stunden in der Luft bleiben. In der Konfiguration mit einem zusätzlichen Treibstofftank für Langstreckeneinsätze kann der SA200 in einer Entfernung von bis zu 1.000 Kilometern mit einer Flugzeit von mehr als 8 Stunden Aufklärungsarbeit oder elektronische Kriegsführung leisten.
Zu den maritimen Systemen des Unternehmens gehört die autonome Überwasserdrohne SM300 mit einer Nutzlastkapazität von 300 kg und einer Reichweite von 650 Meilen. Sie kann an unterschiedliche Kampf- und Logistikbedürfnisse angepasst werden, und ihre Fähigkeiten im Bereich der künstlichen Intelligenz ermöglichen sowohl die Routenplanung als auch die Zusammenarbeit in einem "Schwarm" von Drohnen.
Überwasserdrohne SM300 USV. Illustration: Syos Aerospace
Das Unternehmen verfügt auch über das Bodenrobotersystem SG400 UGV, eine autonome 6×6 angetriebene Plattform, die optional mit Raupenantrieben ausgestattet werden kann. Es ist in der Lage, Lasten von bis zu 500 kg zu transportieren und große Entfernungen mit hoher Geschwindigkeit zurückzulegen, mit einer Reichweite von bis zu 230 km.
Bodenrobotersystem SG400 UGV. Illustration: Syos Aerospace
Das Geschäft wird wahrscheinlich von der britischen Abteilung des Unternehmens realisiert. Syos verfügt über eine Produktionsstätte in Fareham, Hampshire, und kann so früher mit den Lieferungen an die Ukraine beginnen.
Quelle: The Post
