Meta plant, die Spam-Berichterstattung auf Facebook zu reduzieren: Was sich für die Nutzer ändern wird

Meta hat zugegeben, dass es zu viel Spam auf Facebook gibt. Nun verspricht das Unternehmen, gegen die aktivsten Übeltäter vorzugehen. Insbesondere wird es die Reichweite von Beiträgen von Autoren reduzieren, die lange und ablenkende Bildunterschriften veröffentlichen oder solche, die nicht mit dem Inhalt des eigentlichen Inhalts übereinstimmen.
Was bekannt ist
Diese Konten werden auch ihre Monetarisierung verlieren. Darüber hinaus wird das Unternehmen gegen Konten vorgehen, die durch Manipulation ein falsches Engagement erzeugen. Dazu gehört die Reduzierung der Sichtbarkeit von Kommentaren solcher Konten und die Entfernung von Seiten, die versuchen, ihre Reichweite künstlich zu erhöhen.




Meta testet außerdem eine neue Funktion, die es Nutzern ermöglicht, Kommentare anonym herabzustufen, indem sie sie als "nicht nützlich" markieren. Diese Änderungen zielen darauf ab, Facebook für ein jüngeres Publikum attraktiver zu machen, was Teil der Strategie des Unternehmens ist, die Plattform zu aktualisieren.








In diesem Update erwähnt Meta jedoch nicht eine der am weitesten verbreiteten Formen von Spam auf Facebook im letzten Jahr - künstlich erzeugte Inhalte. Die Rede ist vom so genannten "KI-Müll" - bedeutungslose, oft unlogische Bilder, die meist von künstlicher Intelligenz erzeugt werden. Sie haben keinen wirklichen Wert, außer dass sie die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen. Solche Inhalte werden oft von den Algorithmen von Facebook unterstützt.
Meta weist jedoch darauf hin, dass es auch daran arbeitet, die Ersteller von Originalinhalten zu unterstützen und gegen Konten vorzugehen, die die Arbeit anderer stehlen. Angesichts der Tatsache, dass es so einfach ist, künstlich erzeugte Inhalte zu erstellen, dürfte es jedoch nicht einfach sein, im Kampf gegen Spam nennenswerte Fortschritte zu erzielen.
Quelle: Meta