Google hat Samsungs HBM3E-Chips wegen Überhitzungsproblemen abgelehnt

Jüngsten Berichten zufolge hat sich Google, das zuvor geplant hatte, HBM3E-Chips von Samsung in seinen Serverprozessoren für KI zu verwenden, dazu entschlossen, auf Produkte eines anderen Anbieters, vermutlich Micron, umzusteigen.
Was bekannt ist
Als Hauptgrund für die Weigerung von Google wird Samsungs Unfähigkeit genannt, Probleme mit dem Wärmemanagement zu beheben, was ein Schlüsselfaktor für die Zertifizierung durch NVIDIA war. Während Samsungs Konkurrent SK Hynix dank des HBM3E-Verkaufs bereits erhebliche Fortschritte gemacht und seine Gewinne gesteigert hat, steht Samsung weiterhin vor Herausforderungen. Das Unternehmen hat Änderungen an seinem Chipdesign vorgenommen, doch die Genehmigung von NVIDIA lässt auf sich warten.
Samsung räumte auf der Aktionärsversammlung seine Versäumnisse ein und erklärte, dass man sich auf die Entwicklung der nächsten Generation von HBM4-Chips konzentrieren wolle, um eine Wiederholung der aktuellen Probleme zu vermeiden. Ob das Unternehmen jedoch in der Lage sein wird, seine Position auf dem Markt wiederzuerlangen, ist noch fraglich.
Quelle: Sammobile