Neue chinesische Technologie ermöglicht es Drohnen, U-Boote aufzuspüren

Während sich der Konflikt zwischen den USA und China im Südchinesischen Meer verschärft, haben chinesische Wissenschaftler ein neues U-Boot-Erkennungssystem getestet, das das Gleichgewicht in der maritimen Aufklärung erheblich verändern könnte
Was bekannt ist
Das neue System, das von der China Aerospace Science and Technology Corporation (CASC) entwickelt wurde, ist ein Versuch, die Grenzen herkömmlicher optischer Magnetometer zu überwinden, die in Regionen mit niedrigeren Breitengraden wie dem Südchinesischen Meer nicht effektiv funktionieren.
Chinesische Wissenschaftler haben eine kompakte Schleppkonstruktion entwickelt: ein Atomsensor, der über ein 20 Meter langes Kabel mit einer Drohne verbunden ist, um elektromagnetische Störungen zu reduzieren. In Kombination mit GPS, einer Flusssonde und Datenverarbeitungsalgorithmen erstellt das System hochgenaue magnetische Karten.
Die hohe Genauigkeit wurde bei Seeversuchen vor der Küste von Shandong erreicht. Nach Ansicht der Wissenschaftler eröffnet dies nicht nur den Weg zu einer effektiven U-Boot-Ortung, sondern auch zur Kartierung von Ölfeldern, versunkenen Objekten und geologischen Bewegungen.
Es wird hervorgehoben, dass die chinesische Entwicklung im Gegensatz zum westlichen MAD-XR-System viel billiger ist, nicht mehrere Sonden benötigt, um blinde Flecken zu vermeiden, und bessere Ergebnisse in schwierigen Breitengraden zeigt. Im Gegensatz zum MAD-XR, das bereits von den Armeen der Vereinigten Staaten, Japans und anderer Länder in der Praxis eingesetzt wird, muss die endgültige Kampfeffizienz jedoch noch unter extremen Bedingungen getestet werden.
Quelle: South China Morning Post