Call of Duty: Black Ops 6 ist so schlecht, dass nicht einmal der Game Pass hilft, die Spieler im Shooter zu halten
Call of Duty: Black Ops 6 hat am Starttag neue Rekorde bei der Anzahl der Spieler aufgestellt und die Zahl der Xbox Game Pass-Abonnements erhöht, aber das langfristige Engagement für das Spiel nimmt ab. Trotz eines guten Starts und steigender Verkaufszahlen auf PlayStation und Steam wird es immer schwieriger, die Spieler zu halten.
Was bekannt ist
Microsoft-CEO Satya Nadella sagte, dass Black Ops 6 der größte Launch in der Geschichte von Call of Duty war, einen Rekord für die Anzahl der Spieler am ersten Tag aufstellte und eine bedeutende Anzahl neuer Game Pass-Abonnenten anlockte. Es war das erste Spiel der Reihe, das gleichzeitig mit dem Game Pass veröffentlicht wurde, was die Zielgruppe erheblich vergrößerte. Auch die Verkäufe auf PlayStation und Steam stiegen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 60 %.
Laut The Game Business lag die Zahl der aktiven Spieler im März 2025 jedoch bei 20,6 Millionen, was weniger ist als im März 2024 (20,8 Millionen) und deutlich weniger als im März 2023 (22,4 Millionen), als Call of Duty noch nicht im Game Pass verfügbar war. Dies deutet auf einen Abwärtstrend beim langfristigen Interesse hin.
Ein weiteres interessantes Detail ist, dass die Xbox bei der Veröffentlichung von Black Ops 6 zwar führend bei der Spieleraktivität war, im März 2025 aber von der PlayStation mit 33 % der aktiven Nutzer überholt wurde, verglichen mit den 32,5 % der Xbox. Dies zeigt, dass es selbst mit Game Pass schwierig ist, die Führung zu behalten.
Quelle: The Game Business