Valve beruhigt: Keine Notwendigkeit, das Steam-Passwort dringend zu ändern, trotz Berichten über Datenschutzverletzungen

Jüngste Berichte über eine groß angelegte Datenpanne bei Steam, von der angeblich 89 Millionen Konten betroffen waren, lösten eine Welle der Panik unter den Nutzern aus. Valve hat jedoch offiziell erklärt, dass es keine schwerwiegende Verletzung der Sicherheit des Systems gegeben hat und dass es derzeit keinen Grund gibt, Passwörter oder Telefonnummern zu ändern.
Was bekannt ist
Ursprünglich gab es Informationen, dass die Daten von etwa 89 Millionen Steam-Nutzern auf dem Schwarzmarkt waren. Nach Angaben des Cybersecurity-Unternehmens Underdark bot ein Angreifer mit dem Pseudonym Machine1337 eine Datenbank mit diesen Konten für 5.000 Dollar an. Sie enthielt angeblich Nutzernamen, E-Mail-Adressen, Steam-IDs und andere Informationen.
Valve reagierte jedoch schnell auf diese Aussagen und erklärte, dass das Leck nur alte SMS-Nachrichten mit einmaligen Bestätigungscodes betrifft, die nach 15 Minuten automatisch gelöscht werden. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Nachrichten keine Passwörter, Zahlungsdetails oder andere persönliche Informationen im Zusammenhang mit Steam-Konten enthalten.
Das Unternehmen fügte außerdem hinzu, dass jeder Versuch, das Passwort oder die E-Mail-Adresse per SMS zu ändern, durch zusätzliche Nachrichten bestätigt wird, so dass die Nutzer darüber informiert werden.
Quelle: Valve