Porsche hat den Namen eines seltenen Modells aus den 1980er Jahren trademarken lassen - möglicherweise zur Vorbereitung einer modernen Version
Porsche hat beim Amt der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) Anträge zur Registrierung der Marken "Flachbau" und "Flachbau RS" eingereicht. Diese Namen beziehen sich auf die seltene Version des 911 mit einer sogenannten "Flachen Nase", auch bekannt als Slantnose, die in der 930-Serie erschien und vom Porsche 935-Rennwagen inspiriert wurde.
Das wissen wir
Der ursprüngliche Slantnose 911 Turbo mit einer schrägen Nase erschien 1982. Ein solches Auto zeichnete sich durch eine radikal neu gestaltete Frontpartie aus: Die markanten runden Scheinwerfer wichen klappbaren Scheinwerfern - eine Lösung, die selbst zur Visitenkarte einer seltenen Modifikation wurde. Insgesamt wurden 948 dieser Autos produziert, von denen etwa 160 in die USA gelangten.
Das Auftauchen zweier Anträge gleichzeitig - für Flachbau und Flachbau RS - deutet indirekt auf die Möglichkeit von zwei Versionen des modernen Modells hin. Die extremere Variante mit der Bezeichnung RS, falls sie erscheint, wird sicherlich zum Flaggschiff. Möglicherweise mit Komponenten vom straßentauglichen GT3 RS oder dem erwarteten GT2 RS.
Judging by recent limited edition projects like the 911 Dakar (2,500 units) and 911 S/T (1,963 units), Porsche has no intention of abandoning limited edition models. Wenn der Flachbau ein Comeback feiert, können wir auch hier mit einer limitierten Auflage rechnen, die nur das Interesse von Sammlern wecken und einen hohen Restwert sichern wird. Besonders wenn Porsche das Risiko eingeht, die klappbaren Scheinwerfer in einer modernen Interpretation zurückzubringen.
Quelle: Autoblog