Eine weitere nutzlose Technologie oder etwas Wertvolles? Deutsche zeigen Interceptor S Drohnenabwehrsystem mit künstlicher Intelligenz

Das deutsche Startup TYTAN Technologies hat die Interceptor S Drohne mit künstlicher Intelligenz vorgestellt, die feindliche FPV-Drohnen zerstören kann, die gepanzerte Fahrzeuge bedrohen.
Das wissen wir
Das neue Produkt wurde auf der AFCEA 2025 Verteidigungsausstellung in Bonn präsentiert. Die Interceptor S ist speziell zum Schutz von Boxer-Radpanzern konzipiert und wird bereits von der Bundeswehr getestet, so Hartpunkt.
Die Interceptor S wiegt 3 kg, hat eine Sprengkopflast von 1 kg, eine Körperlänge von 50 cm, kann Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h erreichen und Ziele in Höhenlagen von bis zu 2 km in einer Entfernung von bis zu 5 km abfangen.
Die Drohne wird wie folgt eingesetzt: Das Bord系统 des gepanzerten Fahrzeugs erkennt eine Bedrohung, bestimmt die optimale Abfangtrajektorie, und der Kommandant entscheidet, sie zu starten. Die Interceptor S operiert dann autonom, indem sie das Ziel entweder mit einem direkten Treffer zerstört oder einen nahegelegenen Sprengkopf zur Explosion bringt.
Der geschätzte Preis für eine Drohne liegt „im dreistelligen Eurobereich“, was nahe an den Kosten der FPV-Drohnen selbst liegt. Dies sollte die Interceptor S wirtschaftlich rentabel machen.
Die Entwickler basierten das neue Produkt auf dem vorherigen Modell Interceptor B, betonen jedoch dessen Anpassungsfähigkeit an die aktuellen Bedürfnisse der Frontlinie. Gleichzeitig betonen Experten, dass das Projekt Potenzial hat, jedoch Fragen zur Skalierbarkeit und zur Möglichkeit der Integration mit anderen Arten von Geräten außer Boxer aufwirft.
Quelle: Hartpunkt