Maserati beeinflusste Abarths unerwartetes Modell

Es gibt immer weniger Orte, an denen man ein neues Auto mit einem brüllenden Motor unter der Haube kaufen kann. Aber Abarth unterstützt weiterhin den Verbrennungsmotor, wenn auch nicht in Europa. Während die Marke auf ihrem Heimatkontinent vollständig auf Elektro umgestiegen ist, können Käufer in Südamerika immer noch den Abarth Pulse Kompakt-SUV erwerben, der für das Modelljahr 2025 aktualisiert wurde.
Das wissen wir
Die wichtigste Änderung ist der neue Kühlergrill, der deutlich vom Design von Maserati inspiriert ist. Anstelle eines Dreizacks sind dort die Abarth-Schriftzüge und ein kleines Skorpion-Logo angebracht. Auch die Lufteinlässe im Stoßfänger wurden aktualisiert, rote Akzente hinzugefügt und neue 18-Zoll-Felgen mit glänzend schwarzem Finish installiert. Innen gibt es Sportsitze aus Leder mit Abarth-Stickerei und ein Schiebedach.
Mechanisch hat sich nichts geändert. Unter der Haube arbeitet ein turboaufgeladener 1,3-Liter-Motor, der 185 PS produziert und sowohl mit Benzin als auch mit Ethanol läuft. Die Leistung wird über ein sechsgängiges Automatikgetriebe an die Vorderräder übertragen. Der Fahrer kann zwischen den Modi Sport, Manuell und Gift wählen - letzterer ist der schnellste.




Die Beschleunigung von 0-100 km/h erfolgt in 7,6 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 215 km/h - für einen Kompakt-SUV mit kleinem Motor sind die Zahlen sehr anständig. Zu den technischen Merkmalen gehören kabelloses Laden, digitales Armaturenbrett und grundlegende Fahrerassistenzsysteme.
Der aktualisierte Abarth Pulse kann in Brasilien ab 157.990 Reis (ca. 24.600 US-Dollar) bestellt werden. Das ist deutlich teurer als der reguläre Fiat Pulse (ab 15.400 US-Dollar), aber deutlich günstiger als der elektrische Abarth 600e, der in Italien 42.950 Euro oder fast 50.000 US-Dollar kostet.
Quelle: Carscoops