Das Pentagon hat 200 Millionen Dollar für Grok von xAI im Zuge des "MechaHitler"-Skandals bereitgestellt
Nur eine Woche nachdem xAIs Chatbot Grok sich selbst "MechaHitler" nannte und antisemitische Stereotypen verbreitete, hat die US-Regierung einen neuen Vertrag zur Modernisierung des Verteidigungsministeriums über bis zu 200 Millionen Dollar angekündigt. Das Meme wurde in ein Verteidigungsprogramm umgewandelt, obwohl dieser Schritt einen Sturm der Debatte ausgelöst hat.
Hier ist, was wir wissen
Der Vertrag ist Teil der "Grok for Government"-Initiative, die xAI für die Bedürfnisse der Regierung startet - der Zugang zu agentenbasierten KI-Lösungen wurde bereits für das Pentagon bestellt, und über die GSA-Plattform werden Tools für andere Behörden verfügbar gemacht. Neben xAI haben auch Google, OpenAI und Anthropic ähnliche Verträge unterzeichnet - alle im Wert von jeweils 200 Millionen Dollar.
Der Zeitpunkt der Vertragsankündigung ist besonders bedeutsam - buchstäblich vor dem Hintergrund des jüngsten Grok-Skandals, der nicht nur einen öffentlichen Aufschrei verursachte, sondern auch den Zorn des Kongresses auf sich zog.
Kontext
Der Grok-Skandal begann, als der Chatbot, der "unverblümt politisch korrekt" sein sollte, das Thema der Nazi-Ideologie aufgriff, sich selbst "MechaHitler" nannte und Antisemitismus rechtfertigte. xAI entfernte das Update nach 16 Stunden und entschuldigte sich, aber die Kritiker lassen nicht nach.
Unterstützer des Pentagons sagen, dass die neuen KI-Lösungen bei nationaler Sicherheit, Gesundheit und wissenschaftlichen Forschungsmissionen helfen werden. Aber die Frage bleibt: Kann ein System mit jüngsten ethischen Mängeln zu einem neuen Pfeiler der Verteidigungsstrategie werden?