Honda hat die Serienversion des N-One e Elektroautos vorgestellt:

Klein, aber spektakulär - der Honda N-One e: debütierte im Camouflage-Look beim Goodwood Festival of Speed und ist jetzt in einer Serienversion auf dem Heimatmarkt Japan erhältlich.

Das wissen wir

Der N-One e: ist ein kantiger städtischer Fließheck mit hohem Dach, schlichten Karosserieteilen und kleinen Rädern. Im Gegensatz zum Showfahrzeug mit verbreiterten Radkästen folgt die Serienversion strikt den japanischen Kei-Car-Anforderungen, die Größe und Leistung begrenzen.

Obwohl Honda noch nicht alle Spezifikationen bekannt gegeben hat, können wir sicher sein, dass die Länge des Modells 3.400 mm nicht überschreitet und die Leistung des Elektromotors 64 PS nicht übersteigt. Höchstwahrscheinlich hat das Modell dasselbe Antriebssystem wie der größere N-Van e: mit einer Reichweite von bis zu 245 Kilometern. Dank des kleinen Akkus ermöglicht das 50 kW DC-Laden das Aufladen in etwa 30 Minuten.

Das Interieur sieht einfach, aber nicht billig aus: Es gibt physische Tasten, einen Lautstärkeregler, einen Gangselektor aus anderen Modellen und einen separaten Knopf zur Aktivierung des Ein-Pedal-Fahrmodus. Unter dem Multimedia-Bildschirm befindet sich ein Ablagefach für ein Smartphone (ohne drahtloses Laden), und die Rücksitze lassen sich im Verhältnis 50:50 umklappen.

Die größte Überraschung war die Unterstützung des V2L-Modus, der es ermöglicht, die Batterie des Autos als Stromquelle zu nutzen, zum Beispiel für Haushaltsgeräte, Laptops oder E-Bikes. Dafür ist ein proprietärer Adapter aus Hondas Zubehörkatalog erforderlich. Auch eine LED-Ladeanzeige auf dem Armaturenbrett und ein dekoratives Karosseriestripes-Set sind verfügbar.

Der Verkauf in Japan beginnt im September. Auch die Europäische Premiere des N-One wird im selben Monat auf der IAA in München erwartet.

Quelle: Honda