Asus ROG XBox Ally tragbare Konsole erschien vor der Veröffentlichung auf Amazon - Preis und bestätigte Spezifikationen

Am Vorabend der Gamescom 2025 erschien zufällig eine Seite mit den vollständigen Spezifikationen der neuen ASUS ROG Xbox Ally tragbaren Konsole auf Amazon. Die offizielle Ankündigung sollte am 19. stattfinden, vor der Präsentation, aber jetzt wissen wir, was ASUS in Zusammenarbeit mit Microsoft vorbereitet.
Laut dem Leak wird der ROG Xbox Ally über einen AMD Ryzen Z1 Extreme Prozessor, ein 7-Zoll 120Hz Display, eine 1TB SSD und bis zu 32GB RAM verfügen. Die Konsole wird mit Windows 11 und Xbox Game Pass Integration betrieben.

Die Spezifikationsseite. Illustration: Tom Warren, x.com
Erwartete technische Details:
- Display: 7'' Full HD (1080p) IPS-Touchscreen mit 120 Hz Bildwiederholrate, 7 ms Reaktionszeit und 500 Nits Helligkeit
- Prozessor: AMD Ryzen™ Z2 A, mit Zen 5 Architektur und RDNA 3.5 iGPU
- RAM und Speicher: 16 GB LPDDR5X (6,400 MHz), 512 GB PCIe Gen 4 M.2 SSD - beide Komponenten sind aufrüstbar
- Anschlüsse: Ally: 2× USB-C (USB 3.2 Gen 2 + DisplayPort 1.4), microSD, 3.5 Audio; Ally X: 1× USB4/Thunderbolt 4 + USB 3.2, microSD, 3.5 Audio
- OS: Windows 11 Home mit Xbox Vollbildmodus und Game Bar Integration
- Batterie: 60 Wh
- Design: weißer Farbstil, komfortable "Xbox-ähnliche" Griffe
- Erwarteter Preis: €599 (Ally), €899 (Ally X)
Warum es interessant ist
Nachdem Valve mit seinem SteamDeck Erfolg hatte, gab es viele Leute, die diesen Erfolg wiederholen wollten. Im Gegensatz zu anderen hat Valve nicht eingegriffen, sondern sogar Drittanbietern geholfen, indem sie SteamOS (Linux mit ihrer proprietären Fensterverwaltung) angeboten haben. Allerdings ist Linux bei Spieleentwicklern nicht beliebt, und die überwältigende Mehrheit von ihnen veröffentlicht Spiele nur für Windows. So verführt Velez sie dazu, eine tragbare Spielkonsole auf Windows herauszubringen.
ASUS geht in dieser Zusammenarbeit noch weiter und produziert aus gutem Grund ein Gerät unter der Xbox-Marke. Microsoft hat seinen eigenen Spieleladen sowie sein eigenes GamePass. Daher erwarten beide Unternehmen, dass sie von dieser Synergie so viel wie möglich profitieren.
Quelle: x.com