Spotify fügt Direktnachrichten hinzu: Musik ohne Drittanbieter-Apps teilen
Spotify hat offiziell die Einführung einer Direktnachrichtenfunktion angekündigt, die es Nutzern ermöglicht, Musik, Podcasts und Hörbücher direkt in der App zu teilen. Die neue Funktion beginnt bereits, in "ausgewählten Regionen" auf mobilen Geräten zu erscheinen und ist sowohl für kostenlose Konten als auch für Premium-Nutzer über 16 Jahren verfügbar.
Das wissen wir
Um einen Track oder Podcast an einen Freund zu senden, tippen Sie einfach auf das "Teilen"-Symbol im "Aufgeführt"-Modus und wählen den gewünschten Benutzer aus. Nachrichten können an Personen gesendet werden, mit denen Sie einen Spotify-Plan teilen, sowie an diejenigen, mit denen Sie bereits über die Funktionen Jams, Blends oder Collaborative Playlists interagiert haben.
Der Hauptzweck der Funktion besteht darin, Empfehlungen zu bündeln, die Nutzer typischerweise über Messenger und soziale Medien an einen Ort senden. Alle gesendeten und empfangenen Audios werden in einem speziellen Posteingangsbereich gespeichert, auf den über das Benutzeravatar in der oberen linken Ecke der App zugegriffen werden kann. Nachrichten unterstützen das Texten, Emoji-Antworten und sind durch "Verschlüsselung nach Branchenstandard" geschützt, die einen Datenverlust verhindern sollte.
Wie man Inhalte in Nachrichten teilt. Illustration: Spotify
Benutzer können Nachrichtenanfragen annehmen oder ablehnen, andere blockieren und Nachrichten vollständig deaktivieren. Sie können auch über unerwünschte Inhalte oder verdächtige Konten beschweren, indem Sie einfach eine Nachricht verknappen und zur Überprüfung kennzeichnen. Spotify wird auch illegale und gefährliche Inhalte selbst überwachen.
Es ist noch unklar, ob Künstler Nachrichten nutzen können, um mit Fans zu kommunizieren. Das Unternehmen betonte, dass die Funktion nicht geschaffen wurde, um beliebte Messenger zu ersetzen, sondern als Ergänzung zu bestehenden Inhalten teilenden Kanälen.
Die neue soziale Funktion macht Spotify zu einer interaktiveren Plattform und könnte der erste Schritt zur Erweiterung der direkten Kommunikation zwischen Nutzern in der Zukunft sein, einschließlich kostenloser Konten.
Quelle: Spotify