MediaTek Dimensity 9500 feiert am 22. September Premiere
Von: Viktor Tsyrfa | heute, 10:00
MediaTek hat das Datum der Präsentation seines neuen High-End-Prozessors - Dimensity 9500 - offiziell bestätigt. Die Veranstaltung findet am 22. September statt. Dieser Chip wird voraussichtlich Premium-Smartphones von Vivo, Oppo und anderen Marken antreiben.
Dimensity 9500 Spezifikationen
- CPU-Konfiguration: 1+3+4 Kerne - ein ultra-starker Travis-eigener Architektur-Kern (4,21 GHz), drei leistungsstarke Alto-Kerne (3,50 GHz) und vier energieeffiziente Gelas-Kerne (2,7 GHz)
- Architektur: Travis und Alto sind Vertreter der neuen Arm X9-Architektur, Gelas ist eine aktualisierte A7-Serie
- Grafik: Mali-G1 Ultra MC12 - aktualisierte Architektur mit über 40% Effizienzsteigerung und verbessertem Raytracing
- Spieleleistung: Leaks deuten auf mehr als 100 Bilder pro Sekunde in Spielen mit Raytracing hin, aber die realen Werte werden nach der Präsentation bekannt sein
- K.I.: NPU 9.0 mit Leistungen von bis zu 100 TOPS (zum Vergleich: Das neuronale Modul Apple A18 im iPhone 16 Pro kann 35,0 TOPS berechnen). Man muss Mediatek Tribut zollen, dass ihre NPUs, im Gegensatz zum Video-Kern, leistungsstärker sind als die NPUs von Qualcomm im gleichen Preissegment, aber Qualcomm hat seine eigene API, in der ihr neuronales Modul eine bessere Leistung hat. So oder so hat Mediatek ein wettbewerbsfähiges leistungsstarkes neuronales Modul, dessen neue Generation durchaus in der Lage ist, ihre Mitbewerber zu übertreffen.
- Speicher: Unterstützung für LPDDR5x (10667 Mbps) und UFS 4.1
Die ersten Smartphones mit Dimensity 9500
Das Vivo X300 Pro mit Satellitenkonnektivität erreichte über 4 Millionen Punkte in AnTuTu und wurde das erste Android-Gerät, das dieses Ergebnis erzielt hat. Die Vivo X300-Serie wird voraussichtlich am 13. Oktober und das Oppo Find X9 am 21. Oktober in China vorgestellt.
2nm Dimensity 9600 in aktiver Entwicklung
MediaTek deutete auch Fortschritte in der Entwicklung des Dimensity 9600 an, der in einem 2-nm-Prozess hergestellt wird. Die Massenproduktion ist für die zweite Hälfte von 2026 geplant.