iFixit hat das iPhone 17 Pro auseinandergebaut: unerwartete 7 von 10, aber viele neue Nuancen
Das iFixit-Team hat eine detaillierte Auseinanderbau des iPhone 17 Pro durchgeführt, um dessen Reparierbarkeit und interne Architektur zu bewerten. Das Smartphone erhielt überwiegend positive Bewertungen, was sich in der Gesamtpunktzahl widerspiegelte, jedoch erwies sich der Zugang zu einigen Komponenten als sehr schwierig.
Einleitung - Kratzerproblem
iFixit hat ein Problem bestätigt - das iPhone Pro kratzt sehr stark. Das Problem ist spezifischer als es scheint - die meisten Oberflächen sind mit einer Anodisierung bedeckt, sodass man, um das silberne Metall zu erreichen, ein wirklich tiefes Loch bohren muss. Es ist nicht schwierig, da Aluminium ein relativ weiches Metall ist, aber wenn man mit dem Smartphone die übliche Sorgfalt walten lässt, wird sich dieses Problem wahrscheinlich nicht bemerkbar machen.
Aber der Vorsprung des Kameraelements hat einen scharfen "Schritt". Anodisierung ist keine Lackierung. Tatsächlich ist Anodisierung ein kontrollierter chemischer Korrosionsprozess, sodass sie sich nicht ablöst, aber das Metall spröder macht. Daher können dünne Elemente einfach in Stücke brechen und das silberne Metall freilegen. Neben dem scharfen Schritt, der abplatzen wird, wird das Problem dadurch verschärft, dass das Kameraelement kein separates Element ist, und um es zu ersetzen, muss das iPhone komplett in ein neues Gehäuse wieder zusammengebaut werden. Es ist also besser, sich um ein zuverlässiges Gehäuse zu kümmern.
Komfortables, aber mühevolles Auseinanderbauen
Apple weigert sich, wo immer möglich, Kleber zu verwenden. Deshalb hat die aktuelle Generation von iPhones 5 verschiedene Schraubentypen (!), einschließlich des neuen Torx Plus, das in diesem Jahr angekündigt wurde. Ohne ein spezielles Set von Schraubendrehern ist es besser, nicht ins Innere zu gelangen. Der Kleber wird nur verwendet, um den Bildschirm und den Akku zu fixieren. Darüber hinaus verwenden wir jetzt einen stromauflösenden Kleber, um den Akku zu fixieren. Es reicht aus, 12 V für ein paar Minuten anzuwenden, und der Kleber löst sich, wodurch der Akku mühelos freigegeben wird. Dies steht im krassen Gegensatz zu Samsungs Ansatz, das den Akku fest am fragilen AMOLED-Bildschirm klebt, der sehr schwer ohne Beschädigung zu entfernen ist.
Aufgrund des neuen Layouts ist es sehr schwierig, an einige Komponenten zu gelangen, wie den USB-C-Anschluss, und man muss fast alle Details des Gehäuses kennen. Der Zugang durch die Rückabdeckung ist nicht mehr möglich - nur das MagSafe-Ladegerät befindet sich hinter dem Glas, alle anderen Komponenten sind nur durch Abziehen des Bildschirms zugänglich.
Fazit.
Bewertung der Reparierbarkeit: iFixit gab dem iPhone 17 Pro 7 von 10 Punkten, was eine sehr gute Bewertung für moderne Smartphones ist. Experten mochten die Schraubverbindungen und trotz der Verlangsamung im Prozess können alle Teile ohne Beschädigung getrennt werden.