BMW und Sipaboards haben ein elektrisches SUP-Board im Stil der Neuen Klasse geschaffen

Von: Volodymyr Kolominov | gestern, 21:59

BMW hat sich mit dem slowenischen Hersteller von elektrischen SUP-Boards Sipaboards zusammengetan, um die Designsprache der Neuen Klasse in eine völlig andere Mobilitätsform zu bringen. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass auch nur ein kleiner Teil der BMW-Besitzer an Stand-Up-Paddleboarding interessiert ist, sah das Unternehmen anscheinend in der Partnerschaft die Gelegenheit, den Einfluss seines Designs über die Straßen des Automobils hinaus auszudehnen.

Das BMW x Sipaboards Board ist mit einem kompakten 300-Watt-Elektromotor ausgestattet, der mit einem speziell entworfenen Propeller ausgestattet ist. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt bis zu 4 Knoten oder etwa 7,5 km/h.

Der Motor schiebt nicht nur das Board nach vorne, was besonders bei Gegenwind oder Strömungen nützlich ist, sondern bläst auch das Board automatisch auf, wodurch die mühsame Vorbereitung vor dem Start entfällt.

Das Board, das 3,65 Meter lang und 0,82 Meter breit ist, wiegt nur 14,9 kg einschließlich des Motors und kann zwei Personen tragen.

Laut BMW Group Designworks wurden Elemente des Stils der Neuen Klasse bei der Erstellung des Boards verwendet. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Board charakteristische Scheinwerfer oder Nieregrills aufweist. Der Einfluss der Neuen Klasse beschränkt sich auf ein großes X-Motiv, das auf dem Board basiert.

Jedes Board wird mit einem leichten Carbon-Paddel geliefert, das über eine integrierte Bluetooth-Fernbedienung verfügt. Dies ermöglicht es den Nutzern, Leistungsstufen, Lichteffekte und haptisches Feedback auszuwählen. Eine mobile App mit GPS-Tracking wurde ebenfalls entwickelt.

Das Board wird zunächst mit zwei Batteriemodulen von je 90 Wh verkauft, die bis zu 3,5 Stunden Betrieb ermöglichen. Nächstes Jahr wird eine Version mit zwei 180-Wh-Batterien auf den Markt kommen, die Fahrten von bis zu sieben Stunden ermöglicht.

Der Preis des Boards im Stil der Neuen Klasse beträgt €3990. Schließlich ist es immer noch ein BMW-Produkt, sodass der Preis angemessen ist, auch wenn es statt auf Autobahnen auf offenem Wasser genutzt wird.

Quelle: BMW