Sam Altman verspricht „neues“ ChatGPT: weniger Zensur, mehr Menschlichkeit – und sogar Erotik für Erwachsene

Was bekannt ist
Der OpenAI-Chef schrieb auf X (ehemals Twitter), dass das Unternehmen ChatGPT anfangs „ziemlich vorsichtig“ gestaltet habe – aus Sorge um die psychische Gesundheit der Nutzer. Laut Altman machte dies die Unterhaltung für viele Menschen weniger natürlich und angenehm, aber Sicherheit hatte oberste Priorität.
Jetzt, nach der Einführung neuer Werkzeuge zur Risikokontrolle, plant OpenAI, die meisten dieser Beschränkungen zu „lockern“. In den kommenden Wochen soll eine neue Version von ChatGPT erscheinen, die es Nutzern erlaubt, sich für menschlichere Persönlichkeiten zu entscheiden – mit Emotionen, Emojis und sogar einem „freundschaftlichen“ Kommunikationsstil, wenn sie das möchten.
Altman betonte, dass es dabei nicht um „usage-maxxing“ gehe (also nicht darum, das Nutzungsverhalten künstlich zu steigern), sondern darum, den Menschen mehr Wahlfreiheit zu geben.
Das Sahnehäubchen – der Dezember.
Dann will OpenAI ein vollständiges Altersverifikationssystem einführen, um „Erwachsene wie Erwachsene zu behandeln“. Im Rahmen dieses Ansatzes soll auch der Zugang zu Inhalten ab 18 Jahren – einschließlich erotischer Texte – für verifizierte volljährige Nutzer erlaubt werden.
Kontext
Dieser Schritt könnte den Markt der künstlichen Intelligenz deutlich verändern: Die meisten Modelle sind derzeit entweder übermäßig „restriktiv“ oder zu „freizügig“. OpenAI scheint nun den goldenen Mittelweg zu suchen – einen emotionalen, aber kontrollierten Gesprächspartner zu bieten.
Wenn du willst, kann dein KI-Chatfreund ruhig und sachlich sein – ohne ein einziges Emoji.
Oder, wenn du lieber magst, wie ein lebhafter Blogger, der in jedem Satz ❤️?? streut.
Und anscheinend wird der „Erwachsenenmodus“ im Dezember ganz offiziell eingeführt.