Sony entwickelt trotz aller Probleme mit dem Vorgängermodell ein neues Xperia 1 VIII
Die Xperia 1-Reihe von Sony hat sich schon immer unter Android-Smartphones hervorgetan – das Unternehmen folgt seiner eigenen Vision von Android-Smartphones und orientiert sich nicht wirklich an den allgemeinen Trends. Trotz der allmählichen Reduzierung der Präsenz des Unternehmens auf dem Smartphone-Markt und ernsthaften Qualitätsproblemen mit dem Vorgängermodell sind bereits die ersten Erwähnungen des Xperia 1 VIII online aufgetaucht.
Details
Die Neuheit soll den Flaggschiff-Chip Snapdragon 8 Elite Gen 5 von Qualcomm enthalten. Modelle mit den Nummern PM-1502-BV, PM-1503-BV und dem neuen PM-1521-BV wurden in den eSIM-Datenbanken gesichtet, was auf die Existenz globaler und regionaler Varianten hinweist. Für Japan werden SO-51G (Docomo), SOG17 und A601SO erwähnt – dies entspricht dem Schema früherer Xperia-Veröffentlichungen.
Sony hat bisher keine Informationen offiziell bestätigt. Details zur Kamera, Designänderungen und Pläne für eine Rückkehr auf den nordamerikanischen Markt bleiben unbekannt. Wenn das Unternehmen an seinem üblichen Zeitplan festhält, könnte das Xperia 1 VIII in der ersten Hälfte des Jahres 2026 herauskommen – etwa ein Jahr nach dem Debüt des Xperia 1 VII im Juni. Die Zertifizierung erfolgt jedoch in der Regel näher an der Ankündigung, sodass es möglicherweise keine achtmonatige Wartezeit geben wird.
Kontext
Dieses Jahr erwies sich als besonders erfolglos für das japanische Unternehmen – Sony musste erstmals die Produktion seines Flaggschiffs auslagern. Dies führte dazu, dass das Xperia 1 VII viele Qualitätsprobleme hatte und Sony nur einen Monat nach der Ankündigung das Modell zurückrufen musste und Kunden entschädigen musste. Das Unternehmen behob Produktionsfehler und setzte den Verkauf des Modells fort, doch diese Situation verschlechterte die finanzielle Lage der Mobilfunksparte erheblich. Sony wies jedoch Gerüchte über eine mögliche Schließung der Mobilfunksparte entschieden zurück. Und wie wir sehen können, setzen sie ihren Weg tatsächlich fort.