In der nächsten Generation der Intel Panther Lake Prozessoren wurde ein Grafik-Kern der nächsten Generation entdeckt, der fast 50 % leistungsstärker ist

Von Viktor Tsyrfa | heute, 17:51
Enthüllung von Intel Arc: Ein Wendepunkt für Grafikbegeisterte Intel Arc. Quelle: Intel

Ein neues Leak hat zusätzliche Informationen über die kommenden Intel Panther Lake Mobilprozessoren enthüllt. Dieses Mal zeigte die Geekbench-Datenbank den Core Ultra 5 338H-Chip — der erste Vertreter der Serie ohne den 'X'-Index, der ein besseres Verständnis der neuen Aufstellung ermöglicht.

Der Prozessor hat eine 12-Kern-Konfiguration, die Geekbench als 8+4 identifiziert — zwei Rechencluster. Gleichzeitig weisen frühere Leaks auf eine detailliertere Struktur hin: 4 Leistungskerne (P-Kern), 4 energieeffiziente Kerne (E-Kern) und 4 ultra-niedrigleistende Kerne (LPE-Kern), was für das mobile Segment plausibler erscheint.

Das Interessanteste ist die neue eingebaute Arc B370-Grafik, die das T-Branding in Lunar Lake ersetzt. Der Name 'B' könnte auf die Xe2-Battlemage-Architektur hinweisen, obwohl es nicht ausgeschlossen ist, dass Geekbench die Grafikeinheit auf einem Vorseriengerät einfach falsch identifiziert hat.

Im Vulkan-Test erzielte die neue iGPU 39.406 Punkte, was etwa 45 % mehr ist als die vorherige Arc 130V (27.209 Punkte). Dies entspricht fast der von Intel angegebenen Leistungssteigerung von 50 % für die Panther Lake-Grafik.

Frühere Erwähnungen der Modelle Core Ultra X9 388H und Core Ultra X7 358H sind bereits im Netz aufgetaucht, aber der Core Ultra 5 338H ist derjenige, der es uns ermöglicht, erstmals zu sehen, wie der Mittelklassesektor ohne den 'X'-Index aussehen wird. Intel soll die Panther Lake-Serie voraussichtlich Anfang 2026 offiziell vorstellen.

Quelle: browser.geekbench.com