Das günstigste Elektroauto in den USA hat seine EPA-Reichweitenbewertung übertroffen.
Der 2026 Nissan Leaf Platinum+ hat in einem unabhängigen Test von Edmunds 499 Kilometer (310 Meilen) mit einer einzigen Ladung zurückgelegt. Das sind 20 % mehr als die offiziell angegebene EPA-Reichweite von 417 Kilometern (259 Meilen). Gleichzeitig betrug die Effizienz des Autos 3,6 Meilen pro Kilowattstunde (etwa 5,8 km/kWh).
Was ist bekannt
Der Unterschied zwischen dem Edmunds-Test und der EPA besteht im Verhältnis von Stadt- zu Autobahnfahrmodus — 60 % Stadt und 40 % Autobahn anstelle von 55/45 gemäß der EPA-Methodik. Nach Ansicht von Edmunds ähnelt dieser Ansatz eher einem realen Szenario für den Betrieb eines Elektrofahrzeugs.
Die Top-Ausstattungsvariante Platinum+ kostet etwas über 40.000 $ und hat dennoch die kürzeste Reichweite. Die Basisversion S+ wird jedoch auf etwa 31.000 $ geschätzt und hat eine EPA-Reichweite von 488 Kilometern (303 Meilen) — fast 160 Kilometer (100 Meilen) mehr als das Vorgängermodell. Es wird erwartet, dass auch diese Version in Tests die angegebenen Zahlen übertrifft und somit zu einer noch attraktiveren Wahl auf dem US-Markt wird.
Quelle: Edmunds