Medien: Samsung bereitet ein faltbares Smartphone mit einem 4:3-Seitenverhältnis vor – und es könnte ein direkter Konkurrent zum zukünftigen iPhone Fold werden
Samsung arbeitet aktiv an einem neuen faltbaren Smartphone, das derzeit unter dem Codenamen Wide Fold läuft und definitiv nicht zur Galaxy Z Fold-Serie gehört – dies wurde von der angesehenen koreanischen Publikation ETNews berichtet.
Laut Branchenquellen wird das Gerät nächsten Herbst herauskommen und ein ungewöhnliches Seitenverhältnis von 4:3 haben. Interessanterweise wird dasselbe Format Berichten zufolge von Apple in seinem ersten faltbaren iPhone verwendet, das sich ebenfalls in Vorbereitung befindet.
Was bekannt ist
Insider berichten, dass der interne Bildschirm von Samsungs Gerät eine Diagonale von 7,6” aufweisen wird, während der externe Bildschirm 5,4” haben wird. Beide Displays sind OLED.
Es wird gemunkelt, dass Apples Parameter fast identisch sind: Der interne Bildschirm ist 7,58” groß und hat ebenfalls ein Seitenverhältnis von 4:3.
Ein solches Format macht den Bildschirm quadratischer – es kommt den klassischen Proportionen alter Fernseher näher und ist ideal zum Lesen, für die Arbeit mit Dokumenten, zum Durchsuchen von Webseiten und zum Betrachten von Fotos. Gleichzeitig sind moderne Smartphones und die meisten Videodienste auf Breitbildformate von 16:9 oder 21:9 ausgerichtet, und das neue Seitenverhältnis könnte für einige Benutzer unbequem sein.
Laut Quellen kehren Samsung und Apple zum 4:3-Verhältnis zurück, weil sie sich auf Bequemlichkeit konzentrieren:
- Das 4:3-Format eignet sich besser für Bücher, Notizen und Multitasking;
- weniger "leere" Felder beim Surfen im Internet;
- App-Oberflächen lassen sich leichter an ein quadratisches Display anpassen.
Für Filme und Spiele könnte ein solcher Bildschirm jedoch weniger komfortabel sein – breite schwarze Balken sind unvermeidlich.
Es wird erwartet, dass sowohl Samsung Wide Fold als auch iPhone Fold im Herbst 2026 auf den Markt kommen und einen neuen Wettbewerb um faltbare Geräte starten.
Quelle: ETNews