F1 ist Apples erster Blockbuster: 144 Millionen Dollar zum Start, Rivalen haben Rauch im Spiegel

Von Russell Thompson | heute, 11:02
Hinter den Kulissen von 'F1: Der Film' - Ein Blick in die schnelle Spur F1: Der Film. Quelle: Apple

Apple hat sich mit Warner Bros. zusammengeschlossen, um den Film "F1" mit Brad Pitt zu veröffentlichen - und er hat die Kassen zum Beben gebracht: 55,6 Millionen Dollar in den USA/Kanada und 144 Millionen Dollar weltweit. Für Apple ist dies nicht nur eine Premiere - es ist eine Bestätigung: Sie können Filme machen, die mit den Riesen Hollywoods konkurrieren können.

Das wissen wir

Produziert von Apple Original Films in Zusammenarbeit mit Warner Bros. und geleitet von "Top Gun: Maverick"-Regisseur Joseph Kosinski, feierte "F1" am 27. Juni Premiere. Er nahm sofort den ersten Platz an der Kinokasse mit 55,6 Millionen Dollar in Nordamerika und 144 Millionen Dollar weltweit ein. Ein solcher Start macht "F1" zur erfolgreichsten Veröffentlichung von Apple in den Kinos.

Apple hatte zuvor Schwierigkeiten: kein Erfolg im Kino mit "Argylle", "Wolfs" oder sogar "Killers of the Flower Moon" - trotz eines hervorragenden Ensembles. Jetzt ist es ihnen gelungen, ein großes Publikum aufzubauen, bei dem die Formel - eine Kombination aus Formel 1, Stars (Brad Pitt, Produzent Lewis Hamilton) und bewährten Filmformaten - hilft.

Die Erfolgsformel

  • Perfektes Timing: Verbindung zur Automobilkultur nach der Popularität von "Drive to Survive" auf Netflix
  • Kameraführung wie in "Top Gun": die Kamera wurde direkt im Cockpit der "Formel" platziert - die Details sind einprägsam
  • Apples Marketing - hyperdigitale Promotion: von iPhone-Benachrichtigungen und einem Trailer mit haptischem Feedback bis hin zu Rabatten über Apple Pay und Apple Maps-Touren der Strecken.

Der Film hat bereits den ersten Platz eingenommen und hat Konkurrenten wie "Drachenzähmen leicht gemacht", Disneys "Elio" und den Horrorfilm "M3GAN 2.0" geschlagen. "F1" wird bald auf Apple TV+ verfügbar sein, aber das Unternehmen bleibt den Kinos verpflichtet - für Markenbekanntheit und dramatische Wirkung.

Quelle: Reuters