Toyota hat seine erste Batteriefabrik in Amerika gebaut, um Batterien für Elektrofahrzeuge zu produzieren

Toyota hat sein erstes Batteriewerk außerhalb Japans gebaut und fast 14 Milliarden Dollar in das Projekt investiert. Das Werk in North Carolina ist bereits betriebsbereit - die Batterien für die in Nordamerika verkauften Elektroautos von Toyota und Lexus werden ab April ausgeliefert.
Was bekannt ist
Das Werk verfügt über 14 Produktionslinien: 10 davon werden Batteriemodule für Elektrofahrzeuge (BEVs) und Plug-in-Hybride (PHEVs) herstellen, vier weitere für Plug-in-Hybride (HEVs). Bis 2030 will Toyota die Produktion auf 30 Gigawattstunden pro Jahr hochfahren, was für mehr als 400.000 Elektrofahrzeuge mit 70-kWh-Batterien ausreicht.
Im Jahr 2024 hat das Unternehmen weltweit weniger als 140.000 BEVs verkauft, von denen nur 18.570 in die USA gelangten. Das Unternehmen hat nur ein einziges Elektrofahrzeug in seinem US-Angebot, den Toyota bZ4X Crossover. Das wird sich jedoch bald ändern: Das Unternehmen plant, innerhalb von zwei Jahren 5-7 weitere Elektromodelle in den USA auf den Markt zu bringen.
Um diesen Prozess zu beschleunigen, hat Toyota 10 Milliarden Dollar in ein Werk in North Carolina investiert und erweitert eine Produktionsstätte in Georgetown, Kentucky, wo die Produktion eines dreireihigen Elektro-SUV im Jahr 2025 anlaufen soll. Jüngsten Berichten zufolge könnte sich die Markteinführung jedoch bis 2026 verzögern.
Quelle: InsideEVs