Ein Tesla Model Y-Besitzer schloss einen Generator an sein Auto für eine Reise nach Everest

In China bereitete der Besitzer eines Tesla Model Y sein Elektroauto für eine Reise in die Hochgebirge von Tibet vor, indem er es in eine Art Hybrid mit erweitertem Bereich umwandelte. Der Grund ist der Mangel an Ladeinfrastruktur auf dem Weg zur Aussichtsplattform am Fuß des Mount Everest und weiter entlang der Strecke durch dünn besiedelte Gebiete.
Das wissen wir
Die Lösung stellte sich als einfach, aber praktikabel heraus: Ein Benzingenerator mit einem zusätzlichen Nummernschild ist am Heck des Model Y montiert. Der Generator wird nicht permanent genutzt, sondern fungiert als Backup-Stromquelle an abgelegenen Punkten entlang der Strecke.

Tesla Model T mit einem Generator. Foto: Carnewchina
In einer Höhe von etwa 5.300 Metern erzeugte die Einheit 3 kW - genug, um etwa 19 Kilometer Reichweite pro Stunde hinzuzufügen. Das Laden ist nur auf einem Parkplatz möglich, sodass dies aus technischer Sicht kein EREV ist, sondern eher ein autonomes Energiemodul.
Der Generator kostete 2.800 Yuan (etwa 390 $) und der Kraftstoff kostet etwa 1 Yuan (14 Cent) pro Kilometer Reise. Der Besitzer betont, dass er ihn nur nutzt, wenn es keine Ladestationen gibt.
Nach der erfolgreichen Reise zum Everest plant der Besitzer des Tesla Model Y, weiterhin in abgelegene Gegenden von Tibet zu reisen. Ein Elektroauto mit einer Backup-Stromquelle erwies sich als nicht die umweltfreundlichste, aber praktische Möglichkeit, die Einschränkungen der Ladeinfrastruktur zu überwinden.
Quelle: Carnewschina