Studenten aus den Niederlanden haben ein "Solarauto" geschaffen, das durch Windkraft betrieben werden kann

Studenten der Technischen Universität Delft haben ein neues "Solarauto", die Nuna 13, für einen Wettbewerb in Australien gebaut. Das Auto hat ein cleveres Merkmal - es kann den Wind einfangen und damit den Stromverbrauch reduzieren.
Das wissen wir
Das Brunel Solar Team bereitet sich auf die World Solar Challenge vor, die Ende August stattfinden wird. In diesem Jahr haben die Veranstalter die Herausforderung erschwert, indem sie Batterien zulassen, die dreimal kleiner sind als zuvor. Die Konkurrenten fanden einen Ausweg.
Nuna 13 wurde sogar leichter als das vorherige Modell. Die Hauptneuheit ist jedoch die drehbare Finne, die wie ein Segel funktioniert. Wenn ein Seitenwind weht, dreht sich die Finne und wandelt ihn in einen Rückenwind um. Das Auto schwebt förmlich über die Straße und wird gleichzeitig mit Solarenergie aufgeladen.

Brunel Solar Team und ihr Nuna 13 Auto. Foto: TU Delft
Diese Technologie ist jetzt besonders wichtig. Das Rennen findet statt, wenn es in Australien Winter ist und wenig Sonnenschein herrscht. Und die Batterie ist winzig geworden. Aber die Studenten sind optimistisch: "In diesem Jahr werden wir unser Bestes für den achten Weltmeistertitel geben. Wir sind besser vorbereitet als je zuvor."
Es stellt sich heraus, dass die Nuna 13 eine Hybridisierung aus einem Elektroauto und einem Segelboot auf Rädern für herausfordernde Rennbedingungen ist.
Quelle: Autoweek